Friday, December 9, 2011

Mit Lyrik in den Freitag

Aus dem Paradies

Blickte Adam nach und Eva
Vertrieben aus dem Paradies
Ohne RuckSack, ohne Habe

Es verfiel Tag um Tag
Wurde kahl, unwirtlich, öde
Da nahm ich Lilith und ging


Durch die Nacht

Der Mond reist ohne HandGepäck
Am ZollHaus zittern die Wände

Aus Nebel trabt ein Pferd heran
Im Wald mit Schatten getränkt

Jäh kreischt im WindStoß das Tor
Das Feld hüllt sich in Schweigen

Der Morgen verschläft den Tag
Und träumt, er wäre doch wach


Ewigkeit

Am Ende der Zeit
Wird wehen ein Wind
Den roten Staub zu heben

Staub an Staub gefügt
Bis Licht und Wärme verschwunden

Wann aber haucht Gott
Erneut in den Staub?

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